Unser Olio di Oliva

Im Süden der Toskana, zu Füssen des Städtchens Cortona, liegt das «Valle di Loreto». Schon die Etrusker kultivierten hier ihre Oliven­bäume. Die Oliven werden noch heute auf traditionelle Art und Weise von Hand geerntet, was eine Gewinnung zum optimalen Zeit­punkt ermöglicht, wenn die Früchte noch nicht über­reif sind. Qualitativ hoch­wertiges Öl wird aus jungen Früchten gewonnen.
Da die Bäume im Loreto-Tal auf einer besonders günstigen Höhe liegen, sind sie ohne Spritz­mittel gegen die Oliven­fliege und andere Krank­heiten immun. Zum Düngen wird ausschliesslich Natur­dünger verwendet.
In der Ölmühle werden die Oliven kalt gepresst. Ausschliesslich mechanische Verfahren kommen dabei zur Anwendung und die Qualitäts­bezeichnung «extra vergine» trägt nur die erste Pressung. Damit es seinen vollen und charakteristischen Geschmack behält, verzichten wir nach dem Pressen darauf, das Olivenöl zu filtern, was an der natur­trüben Färbung erkennbar ist.

Einige Olivenbäume mit dem Haus im Hintergrund

Das Olivenöl muss deshalb nach der Gewinnung einige Monate in grossen Gefässen lagern, damit sich die Schwebe­stoffe auf natürliche Art und Weise absetzen können. Um seine Qualität als Natur­produkt zu erhalten, fügen wir nach der Herstellung keinerlei Konservierungs- oder sonstige Zusatz­stoffe bei.
Ein Olivenbaum braucht viel Pflege. In der Toskana, wo die Winter oftmals kalt sind, werden die Bäume sehr klein gehalten und müssen regel­mässig geschnitten werden. Das raue Klima zu Füssen des Appennins führt auch dazu, dass ein Baum wesentlich weniger Oliven trägt als in den südlicheren Anbau­gebieten. Gleich­zeitig ist diese Region von Alters her für Olivenöl von ausser­gewöhnlicher Qualität bekannt, das nicht nur hervor­ragend schmeckt, sondern auch äusserst gesund ist.

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